Vom Wesen her sind die kleinen Aussiedoodles familientaugliche, aufgeschlossene und aktive Begleiter, die ihren Besitzern treu zur Seite stehen. Man kann mit ihnen nicht nur unterschiedlichste Hundesportarten ausüben, sie eignen sich durchaus auch zur Ausbildung zum Begleit- oder Therapiehund - auch wenn dabei natürlich stets Charakter und Vorlieben des Hundes berücksichtigt werden müssen.

 

Hinsichtlich Farbe & Aussehen kann es sein, dass der Aussiedoodle im Laufe der Jahre aufhellt. So kann es durch die Einkreuzung des Pudels sein, dass ursprünglich schokobraune Welpen später hellbraun oder sogar beige werden oder ein ursprünglich schwarzer Welpe silbergraues Fell bekommt. Somit sind Aussiedoodles bezüglich ihrer Farbgebung kleine Überraschungspakete :-)


Ihr späteres Aussehen hängt zudem von der jeweiligen Schur ab - ob die Besitzer im Sommer eine Kurzhaarschur bevorzugen oder ihrem Schatz "mehr Fell" lassen, wodurch der typische "shaggy look" erhalten bleibt.


An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass Doodles zu den „allergikerfreundlichen“ Hunden zählen. Allerdings gibt es keine Hunderasse, die zu 100% für jeden Allergiker geeignet ist. Auch Doodles verlieren Haare - wenn auch deutlich weniger - besitzen Hautschuppen und können auch mit ihrem Speichel eine allergische Reaktion auslösen! Allergikern empfehlen wir F1b-Anpaarungen, bei denen ein Doodle mit einem Pudel angepaart wird. Dennoch muss auch bei einem Welpen aus einer solchen Anpaarung individuell getestet werden, ob der Mensch allergisch auf diesen Hund reagiert. Darüber hinaus ist nicht auszuschließen, dass ein Allergiker zu einem späteren Zeitpunkt doch noch eine Allergie entwickeln kann!